Was wir glauben
Das gemeinsame Profil von CVJM und Kirchengemeinde Frohnhausen
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16
Wir glauben, dass Gott ausnahmslos alle Menschen liebt.
Das zeigt sich darin, dass Gott seinen Sohn Jesus Christus für uns, die wir verloren waren, am Kreuz sterben ließ. Durch den Tod Jesu und seine Auferstehung wird der Bruch, der die Menschen von Gott trennte, überwunden und geheilt.
Dadurch leben wir in der begründeten Hoffnung auf die Wiederkunft Jesu und das ewige Leben. Das ist die beste, die frei- und frohmachendste Botschaft der Welt.
Deswegen sind wir gerne Christen, und wir wollen, dass sich die Freude über diese Liebe in allem, was wir tun, widerspiegelt.
Unser Alltag soll ein Gottesdienst sein.
Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Joh. 17, 20 + 21
Unsere Strukturen vor Ort sind von dem gleichberechtigten Miteinander von CVJM und Kirchengemeinde geprägt. Dieses Miteinander gilt es zu pflegen und auszubauen, denn Jesu letzter Wille war, dass seine Kinder eins sein sollen.
Den Umgang miteinander im Alltag begreifen wir als Gelegenheit, uns als Jünger Jesu zu erweisen, indem wir den „unteren Weg“ bereit sind zu gehen.
Wie Christus stehen wir nicht über anderen. Wir verstehen uns als Teil der Gemeinde Jesu Christi in Frohnhausen und weltweit und bemühen uns um ein geschwisterliches Verhältnis zu anderen Gemeinschaften im Ort.
Wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter. Markus 3,35
Christen gehören in eine Gemeinschaft von Schwestern und Brüdern, die verbindlich zusammenhält, die verlässlich ist, in der Kranke, Schwache, Angefochtene, Zweifelnde getragen werden. Es ist uns wichtig, dass aus dieser Gemeinschaft heraus auch Ermahnung, Korrektur und Hilfestellung zu einem christlichen Leben geschieht.
Wir arbeiten daran, dass alle Gemeindeglieder sich zu dieser Gemeinschaft von Schwestern und Brüdern halten und damit ein Zeugnis ihres Glaubens auch ohne Worte ablegen. Wir sind bemüht, Strukturen zu schaffen, die notwendig sind, dass sich jeder in unserer Gemeinschaft zu Hause fühlt und angenommen weiß. Auf keinen Fall sollen Liebe und Geschwisterlichkeit nach innen zur Abschottung nach außen werden.
Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes. 1. Petrus 4,10
Wir sind davon überzeugt, dass jeder Christ seine von Gott erhaltenen Gaben in den Bau des Reichs Gottes einbringen sollte.
In diesem Sinne sind wir bemüht, Christen gemäß ihren Gaben zur Mitarbeit in der Gemeinde vor Ort zu motivieren und einzusetzen. Glied am Leib Christi zu sein bedeutet für uns, einander mit unseren Gaben zu dienen und sich gegenseitig auf den Weg in der Nachfolge Jesu geschwisterlich zur Seite zu stehen.
Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat, damit er sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei. Eph. 5, 25-27
Die Entscheidung für den Glauben ist nur der Anfang auf dem Weg hin zur Christus-Ähnlichkeit. Wir bemühen uns nach Kräften diesen Weg zu gehen.
Wir lassen Christus immer aufs Neue zu uns sprechen, damit er uns freimacht von allem, das nicht seinem Willen entspricht. Sein Licht soll in die Finsternis all unserer Lebensbereiche fallen, die der Erneuerung, Befreiung und Heilung bedürfen. Der nach Gott geschaffene neue Mensch soll sichtbare Wirklichkeit werden.
Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matt. 28,18-20
Wir nehmen den Missionsauftrag Jesu ernst und bemühen uns, ihn auszuführen. Alle unsere Aktivitäten stehen unter diesem übergeordneten Ziel. Dabei kommt unserem menschlichen Interesse am anderen besondere Bedeutung zu.
Wir wollen aktiv auf Menschen zugehen, ihnen für ihre Nöte und Probleme Hilfe anbieten und ihnen mit persönlichem Einsatz, Phantasie und Liebe den Weg zum Glauben ebnen. So, wie unsere Gemeinschaft nach innen fest und verbindlich sein soll, so soll sie nach außen offen und durchlässig sein, weil die Menschen unsere Botschaft nur glauben, wenn sie zu unserer Gemeinschaft dazugehören dürfen und in unserer Mitte herzlich willkommen sind.