Das behauptet der Marburger Theologe Jürgen Mette, der seit 16 Jahren an der neurodegenerativen Krankheit Morbus Parkinson leidet. Die Erkrankung gilt als unheilbar. Nach der Diagnose hat er sich entschieden, zu signieren, statt zu resignieren. Er fing an Gedichte zu schreiben, Essays und eine wöchentliche Kolumne für das Pro-Medienmagazin.  2014 landet er mit „Alles außer Mikado“ auf der Spiegel-Bestsellerliste. Es folgten weitere Bücher, u.a. der Krimi „Gnadenzeit“, der sich mit geistlichem Missbrauch beschäftigt oder seine kritische Liebeserklärung an die „Die Evangelikalen – weder einzig noch artig“. Die Schreiberei führte ihn zu 400 Autoren-Lesungen, Vorträgen und Predigten. Jürgen Mette war viele Jahre Vorstandsvorsitzender der Stiftung Marburger Medien und hatte einen Lehrauftrag an der Evangelischen Hochschule Tabor.

Wir freuen uns, dass wir Jürgen Mette, der nur noch selten öffentlich auftritt, für einen Vortrag gewinnen konnten, der mit der gutgemeinten These „Hauptsache gesund“ aufräumt.

Herzlich willkommen also am 15. Februar um 17:30 Uhr im Haus am Brunnen!

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